

Die Schweiz finanziert mit rund 180 Mio. CHF eine breite Palette von Massnahmen im Bereich der sozialen Sicherheit in den Partnerländern. Im Zentrum stehen dabei ältere und kranke Menschen sowie die Jugendförderung.
Die Projekte setzen auf die fünf Schwerpunkte Basis-Gesundheitsdienste, Modernisierung von Spitälern, Prävention, Sozialdienste für bestimmte Zielgruppen sowie verschiedene soziale Dienstleistungen wie die Erleichterung des Zugangs zur Schule in ländlichen Gebieten oder die Verbesserung des medizinischen Notfalldienstes. Dabei bringt die Schweiz ihr Fachwissen mit ein. So wurde beispielsweise in vier bulgarischen Gemeinden ein spitalexterner Pflegeservice eingeführt, der sich am bewährten Schweizer Spitex-Modell orientiert.
Resultate
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27 litauische Geburtenabteilungen wurden modernisiert. Die Säuglingssterblichkeitsrate sank gegenüber 1992 um rund 80%. © Litauisches Gesundheitsministerium
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In Malta und Slowenien hat die Bevölkerung besseren Zugang zu Krebsdiagnostik und Radiotherapie dank moderner Spitalausrüstung. © DEZA
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Ein neu konzipiertes Gruppenpraxen-System erhöht die Qualität der Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen Ungarns, auch zu Gunsten benachteiligter Romas. © DEZA
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Mit Präventionskampagnen, die rund 1.5 Mio. Menschen erreichen, wird in Polen Zahnproblemen, Hepatitis C sowie Alkohol- und Tabakkonsum vorgebeugt. © Nationales Gesundheitsinstitut Polen
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Über 100‘000 Roma in Bulgarien, Rumänien und der Slowakei haben besseren Zugang zu Gesundheits- und Bildungseinrichtungen © DEZA
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Renovationen, Ausrüstung und Weiterbildung erhöhen die Lebensqualität in 93 estnischen, lettischen, polnischen, slowakischen und tschechischen Heimen. © Polnisches Gesundheitsministerium
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110 Schulbusse erhöhen für 9000 Kinder aus abgelegenen Gebieten Lettlands die Sicherheit auf dem Schulweg. © DEZA
Dokumente (22)
Bilanz Abschluss Länderprogramme in EU-12 Staaten

Förderung erneuerbarer Energie, Schaffung von Arbeitsplätzen sowie Stärkung der Zivilgesellschaft: Die Schlussbilanz zum Schweizer Erweiterungsbeitrag gibt einen Überblick über die Resultate der von der Schweiz unterstützten Projekte.
2018 Jahresbericht EB

Informationen über die erreichten Resultate aus den letzten drei noch laufenden Länderprogrammen, beispielsweise in der Minenentschärfung in Kroatien, in der KMU-Förderung in Rumänien und in der Verbesserung des öffentlichen Verkehrssystems durch Basler Trams in Bulgarien. In einem kurzen Ausblick skizziert der Bericht zudem den Kontext des zweiten Schweizer Beitrags an ausgewählte EU-Mitgliedstaaten.
2017 Jahresbericht EB

Die zehn Länder, die 2004 der EU beigetreten sind, haben die Projekte des Erweiterungsbeitrags abgeschlossen. SECO und DEZA ziehen Bilanz und publizieren die erreichten Resultate im Jahresbericht 2017. Die Projekte leisteten einen wichtigen Beitrag zum Abbau der sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten in Europa. Die Schweiz konnte ihr Fachwissen in zahlreichen Projekten sinnvoll einbringen.
Schweizer Erweiterungsbeitrag: Jahresbericht 2016

Der Bericht zeigt Resultate und Projektstand zum Beispiel in der dualen Berufsbildung in der Slowakei, im Kampf gegen Menschenhandel in Bulgarien und Rumänien, bei der Altlastsanierung eines Hafens in Lettland oder beim Risikokapitalfonds in Ungarn. Zudem erläutert er den Abschluss der Länderprogramme Estland und Slowenien und stellt das neue Programm Kroatien vor.
Schweizer Erweiterungsbeitrag Jahresbericht 2015

Der Jahresbericht gibt einen Überblick über die konkreten Resultate und den Stand der Projektumsetzung. 2015 forschten zum Beispiel über 500 Doktorierende und Post-Doktorierende aus den „neuen“ EU-Staaten dank eines Stipendiums in der Schweiz. Bulgarien verankerte die spitalexterne Pflege nach Schweizer Spitex-Modell im Gesetz und Slowenien konnte die Heiz- und Stromrechnungen von Schulen mit energieeffizienten Renovationen und erneuerbaren Energien halbieren.
Der Schweizer Erweiterungsbeitrag

Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA und das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO ziehen Zwischenbilanz über die ersten fünf Jahre seit Genehmigung des Erweiterungsbeitrages an die neuen 10 EU-Mitgliedstaaten. Die Projekte sollen in weiteren fünf Jahren bis 2017 umgesetzt sein.
Gesundheit von Mutter und Kind

Bessere Gesundheitsversorgung für die rumänische Bevölkerung

Verbesserung der Lebensbedingungen von Roma-Gemeinschaften im Nord-Westen von Rumänien

Rega schult Piloten der rumänischen Luftrettungsdienste

Verbesserter Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung für Roma

Projekte zur sozialen Inklusion der Roma und anderen benachteiligten Gruppen in vier EU-Mitgliedstaaten

News (23)
Partnership Block Grant, 2nd Call for proposals
26.04.2015 Lokale News
26 projects financed through the Swiss - Romanian Cooperation Programme
Mentoring-Programm: Eine bessere Zukunft für Roma-Kinder

23.04.2015 Artikel
Die Roma-Bevölkerung in der Slowakei leidet unter hoher Arbeitslosigkeit. Sie finden keine Arbeit, weil sie schlechter ausgebildet sind und oft die Landessprache nicht beherrschen. Im Rahmen des Mentoring-Programms der Organisation ETP Slovensko hilft ein erwachsener Nicht-Roma einem Roma-Kind bei seiner beruflichen und persönlichen Entwicklung. Dies ist ein vielversprechender Ansatz, um die schulischen Leistungen der Roma-Kinder zu verbessern und ihnen eine Sekundarschulbildung zu ermöglichen. Der Erweiterungsbeitrag unterstützt die Aktivitäten der Organisation.
Konferenz zum Thema soziale Dienstleistungen in der Slowakei

16.01.2015 Artikel
Mitte November 2014 fand in der Ostslowakei eine Konferenz zum Thema „Soziale Dienstleistungen für Menschen mit einer Behinderung“ statt. Die Schweiz unterstützt in der Slowakei im Rahmen des Erweiterungsbeitrags mit über 3 Millionen Franken drei Gross- und 13 Kleinprojekte für behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Diese Projekte wurden an der Konferenz vorgestellt und dienten als Diskussionsgrundlage.
Bundesrat eröffnet Vernehmlassung zur Weiterführung des Bundesgesetzes über die Zusammenarbeit mit den Staaten Osteuropas
17.12.2014 Medienmitteilung
Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zur Weiterführung des Bundesgesetzes über die Zusammenarbeit mit den Staaten Osteuropas (BG Ost) eröffnet. Das aktuelle Gesetz ist noch bis Ende Mai 2017 gültig. Die rechtzeitige Verlängerung soll die nahtlose Weiterführung der Zusammenarbeit mit den Staaten Osteuropas und der ehemaligen Sowjetunion ermöglichen. Die Vernehmlassung dauert bis 31. März 2015.
Erweiterungsbeitrag für Bulgarien und Rumänien: Verpflichtungsperiode für Projekte abgeschlossen

08.12.2014 Medienmitteilung
Am 7. Dezember ist die Verpflichtungsperiode des Erweiterungsbeitrags für Bulgarien und Rumänien, die 2007 der EU beigetreten sind, zu Ende gegangen. Insgesamt wurden 13 Thematische Fonds und 28 Projekte mit einem Gesamtumfang von 257 Millionen Franken genehmigt. Ziel des Schweizer Engagements ist der Abbau der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten innerhalb der erweiterten EU.
«Eine Welt» – Dossier über lokale Gouvernanz

21.11.2014 Artikel
Bundesrat Burkhalter besucht Projekte in Litauen und Lettland

02.08.2013 Artikel
Bundesrat Didier Burkhalter reiste vom 29. Juli bis 1. August 2013 für Arbeitsgespräche nach Litauen und Lettland. Unter anderem besuchte er zwei Projekte, die die Schweiz im Rahmen des Erweiterungsbeitrags unterstützt.
Regionalentwicklung und Modernisierung des Justizwesens in Tschechien

09.03.2012 Artikel
Im Rahmen des Schweizer Erweiterungsbeitrags zur Verringerung der ökonomischen und sozialen Ungleichheiten in der erweiterten Europäischen Union werden in Tschechien unter anderem insgesamt 10 Altersheimprojekte im strukturschwachen Osten mit einem Gesamtbetrag von knapp 15 Millionen Schweizer Franken finanziert. Auch unterstützt der Erweiterungsbeitrag zwei Projekte zur Modernisierung des Justizwesens. Ein solches Projekt befasst sich mit der erfolgreichen Reintegration von Straftätern. Peter Künzle, Journalist von Swissinfo, besuchte im Oktober 2011 das Altersheim in Vsetin und verschaffte sich in Prag einen Eindruck, warum die erfolgreiche Reintegration von Straffälligen wichtig ist. Die entsprechenden Artikel finden sich unter den jeweiligen Verweisen.
Unterzeichnung der Abkommen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in Litauen

21.12.2011 Artikel
Am 20. Dezember 2011 unterzeichneten die Schweiz und Litauen zwei Projektabkommen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung von Müttern und Kindern in Litauen. Die Schweiz unterstützt die beiden Projekte mit gesamthaft 45,6 Millionen Franken.
Der Bundesrat genehmigt einen Beitrag an ein Gesundheitsprogramm in Litauen

20.04.2011 Artikel
Im Rahmen des Beitrags der Schweiz an die Erweiterung der Europäischen Union (EU) hat der Bundesrat entschieden, 45,6 Millionen Franken für ein Programm zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung von Müttern und Kindern in Litauen zu sprechen. Die Finanzierung wird von der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und dem Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) gemeinsam übernommen.
Estland: Neue Apparaturen für Kinderspital und Forensisches Institut in Tallinn

28.01.2011 Artikel
Am 26. Januar wurde dem Kinderspital Tallinn der neue Bewegungsapparat „Pediatric Lokomat“ übergeben. Dieser Apparat wurde aus Mitteln des schweizerischen Erweiterungsbeitrags mitfinanziert und hilft Kindern mit neurologischen Krankheiten und Verletzungen, ihre Gehfähigkeit zu verbessern. Am selben Tag wurde das neue Estnische Forensische Institut in Tallinn eingeweiht, in welchem von der Schweiz finanzierte Apparaturen zur Anwendung kommen werden.
Videos (3)
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Herausgeber | Ministry of Health Lithuania |
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The health of mothers and children
Thanks to Swiss support, conditions for newborns and mothers in Lithuania have improved. The infant mortality rate has dropped sharply since the nineties. With its enlargement contribution, Switzerland finances modern medical equipment, energy-efficient renovations and further training in healthcare in 27 hospitals.
Herausgeber | DEZA/SECO |
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Kurzporträt Erweiterunsbeitrag
Herausgeber | DEZA |
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Bulgarien: Pflege zu Hause
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Publikationen (6)
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Bilanz Abschluss Länderprogramme in EU-12 Staaten

Förderung erneuerbarer Energie, Schaffung von Arbeitsplätzen sowie Stärkung der Zivilgesellschaft: Die Schlussbilanz zum Schweizer Erweiterungsbeitrag gibt einen Überblick über die Resultate der von der Schweiz unterstützten Projekte.
2018 Jahresbericht EB

Informationen über die erreichten Resultate aus den letzten drei noch laufenden Länderprogrammen, beispielsweise in der Minenentschärfung in Kroatien, in der KMU-Förderung in Rumänien und in der Verbesserung des öffentlichen Verkehrssystems durch Basler Trams in Bulgarien. In einem kurzen Ausblick skizziert der Bericht zudem den Kontext des zweiten Schweizer Beitrags an ausgewählte EU-Mitgliedstaaten.
2017 Jahresbericht EB

Die zehn Länder, die 2004 der EU beigetreten sind, haben die Projekte des Erweiterungsbeitrags abgeschlossen. SECO und DEZA ziehen Bilanz und publizieren die erreichten Resultate im Jahresbericht 2017. Die Projekte leisteten einen wichtigen Beitrag zum Abbau der sozialen und wirtschaftlichen Ungleichheiten in Europa. Die Schweiz konnte ihr Fachwissen in zahlreichen Projekten sinnvoll einbringen.
Schweizer Erweiterungsbeitrag: Jahresbericht 2016

Der Bericht zeigt Resultate und Projektstand zum Beispiel in der dualen Berufsbildung in der Slowakei, im Kampf gegen Menschenhandel in Bulgarien und Rumänien, bei der Altlastsanierung eines Hafens in Lettland oder beim Risikokapitalfonds in Ungarn. Zudem erläutert er den Abschluss der Länderprogramme Estland und Slowenien und stellt das neue Programm Kroatien vor.
Schweizer Erweiterungsbeitrag Jahresbericht 2015

Der Jahresbericht gibt einen Überblick über die konkreten Resultate und den Stand der Projektumsetzung. 2015 forschten zum Beispiel über 500 Doktorierende und Post-Doktorierende aus den „neuen“ EU-Staaten dank eines Stipendiums in der Schweiz. Bulgarien verankerte die spitalexterne Pflege nach Schweizer Spitex-Modell im Gesetz und Slowenien konnte die Heiz- und Stromrechnungen von Schulen mit energieeffizienten Renovationen und erneuerbaren Energien halbieren.
Der Schweizer Erweiterungsbeitrag

Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA und das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO ziehen Zwischenbilanz über die ersten fünf Jahre seit Genehmigung des Erweiterungsbeitrages an die neuen 10 EU-Mitgliedstaaten. Die Projekte sollen in weiteren fünf Jahren bis 2017 umgesetzt sein.
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