08.11.2012 —
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DEZA
Interview mit Manuel Bessler, Delegierter des Bundes für Humanitäre Hilfe
Seit Ausbruch des Konfliktes im März 2011 hat sich die humanitäre Lage in Syrien zunehmend verschlechtert. Die Zivilbevölkerung leidet unter den gewaltsamen Auseinandersetzungen, es mangelt an medizinischer Versorgung, Lebensmitteln und Wasser. Mehr als 300'000 Menschen sind in benachbarte Länder geflohen. Wir befragen Manuel Bessler, Delegierter des Bundes für Humanitäre Hilfe, über die Unterstützung der humanitären Akteure vor Ort.
29.10.2012 —
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DEZA
An einer zweitägigen Konferenz Ende Oktober in Genf soll finanzielle und politische Unterstützung für die Friedensentwicklung Burundis mobilisiert werden. Die Schweiz wird unter anderem von Paul Seger, dem Ständigen Vertreter der Schweiz bei der UNO in New York, vertreten. Als Vorsitzender der so genannten Burundi-Konfiguration spielt Botschafter Seger eine wichtige Rolle bei der Friedenskonsolidierung.
25.10.2012 —
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DEZA
Interview
Borhene Chakroun ist Leiter der UNESCO-Sektion für Fach- und Berufsbildung. Er war am 25.10.2012 für die Lancierung des Weltberichts Bildung für alle 2012 in Bern und gewährte uns ein Interview zum Thema Bildung und junge Menschenauf der Ebene der internationalen Institutionen.
12.10.2012 —
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DEZA
Programm zur Unterstützung des Wiederaufbaus der Schulinfrastruktur
1600 Schülerinnen und Schüler konnten dank der Eröffnung der nationalen Schule von Dessources in Léogane und der Grundschule und des Zentrums für pädagogische Unterstützung (EFACAP) von Sacré-Coeur in Petit-Goâve am 10.10.2012 den Unterricht wieder aufnehmen. Es sind die ersten Schulgebäude, die in Haiti nach dem verheerenden Erdbeben vom 12.1.2010 wieder aufgebaut wurden. Sie entsprechen den Normen für erdbeben- und orkansicheres Bauen.
09.10.2012 —
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DEZA
Menschen im Zentrum der Entwicklungszusammenarbeit in Afghanistan
Menschen – um sie geht es in erster Linie in der Entwicklungszusammenarbeit. Auch in Afghanistan, das all die Probleme eines sogenannt fragilen Staates bewältigen muss. In der Broschüre «10 stories – 10 years of SDC engagement in Afghanistan» werden zehn Afghanen vorgestellt, die in einem Zusammenhang mit dem Kooperationsbüro der DEZA in Kabul stehen. Zehn Menschen im Einsatz für ihr Land.
13.09.2012 —
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DEZA
Die DEZA unterstützt die Anwendung der freiwilligen Leitlinien für Landrechte
In vielen Entwicklungsländern gefährdet die schwache Landgouvernanz die Ernährungssicherheit, die Umwelt und die soziale Entwicklung. Die freiwilligen Leitlinien für die verantwortungsvolle Verwaltung von Boden- und Landnutzungsrechten, Fischgründen und Wäldern, die vom UNO-Welternährungsausschuss 2012 verabschiedet wurden, sollen das Recht der armen Landbevölkerung auf Nutzung, Bewirtschaftung und Kontrolle dieser natürlichen Ressourcen sichern. Die DEZA unterstützt die Anwendung dieser Leitlinien mit einem Beitrag in der Höhe von 3 Millionen Franken.
11.09.2012 —
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DEZA
Nach dem Nationalrat hat der Ständerat die Botschaft zur Internationalen Zusammenarbeit 2013–2016 angenommen. Diese fasst erstmals die Aufgaben der Humanitären Hilfe, der Entwicklungszusammenarbeit, der wirtschafts- und handelspolitischen Massnahmen im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit und der Ostzusammenarbeit in einer Vorlage zusammen.
22.08.2012 —
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DEZA
Die durch starke Regenfälle verursachten Überschwemmungen in Nordkorea von Juli und August forderten mehr als 160 Menschenleben und verursachten schwere Schäden. Rund 210'000 Personen sind obdachlos und Zehntausende benötigen sauberes Trinkwasser. Die Schweiz stellt CHF 200'000 für Soforthilfemassnahmen bereit. Die Humanitäre Hilfe des Bundes setzt die Mittel für den Wiederaufbau von Häusern und die Wiederinstandsetzung der Trinkwasserversorgung in den betroffenen Gebieten ein.
20.08.2012 —
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DEZA
Nothilfe und Nahrungssicherheit Schwerpunkte der Schweizer Hilfe
Vor einem Jahr bewilligte der Bundesrat einen Sonderkredit von CHF 20 Millionen für die notleidende Bevölkerung am Horn von Afrika. Damals litten mehr als 13 Millionen Menschen an Hunger. In Somalia, Äthiopien und Kenia löste die extreme Dürre eine der grössten humanitären Krisen seit 30 Jahren aus. Die Humanitäre Hilfe des Bundes setzte die Mittel vor allem für lebensrettende Massnahmen und Nahrungssicherheit ein.
16.08.2012 —
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DEZA
Heute Donnerstag entsendete die Humanitäre Hilfe der Schweiz ein vierköpfiges Expertenteam ins Erdbebengebiet im Nordwesten des Iran, um Abklärungen zu tätigen und zusammen mit den iranischen Behörden und dem iranischen Roten Halbmond die Verteilung der Hilfsgüter vorzubereiten.
10.08.2012 —
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DEZA
Tausende Syrer fliehen in den Norden Iraks
Als langjähriges Mitglied des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe SKH ist Martin Zirn immer wieder als Experte für Unterkünfte, Wasser- und Abwasserprojekte im Irak tätig. Seit Ausbruch der Krise im Nachbarland Syrien sind Zehntausende von Menschen geflüchtet, darunter auch mehrere Tausend Personen in den Norden Iraks. Der Zürcher wurde dem Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) von der Humanitären Hilfe des Bundes als Technischer Koordinator und Projektleiter zur Verfügung gestellt.
03.08.2012 —
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DEZA
Interview zur Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit
Brian Atwood, Direktor des OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) Entwicklungsausschuss (DAC), spricht darüber wie die Wirksamkeit der Entwicklungszusammenarbeit in Zukunft erhöht werden kann, indem klare Kriterien zur Überprüfung festgelegt werden und sich die Geberländer untereinander besser koordinieren.